Die Carnivore Ernährung
Die Carnivore Ernährung ist eine besonders strikte Form der tierisch basierten Ernährungsweise und hat durch Befürworter wie Shawn Baker in der Gesundheits- und Fitnesswelt viel Aufmerksamkeit erlangt. Sie basiert auf dem Verzicht aller pflanzlichen Lebensmittel und konzentriert sich ausschließlich auf tierische Produkte. Ziel ist es, die Gesundheit durch eine reduzierte und an die menschliche Entwicklung angepasste Ernährung zu optimieren.
Klassische Carnivore Ernährung
Die vereinfachte Form der Carnivore Ernährung ist weniger restriktiv und erlaubt etwa 15 % pflanzliche Lebensmittel, beispielsweise kohlenhydratarme Früchte oder Gewürze. Sie ist jedoch im Vergleich zur Animal-Based Ernährung deutlich strenger, da Kohlenhydrate fast vollständig eliminiert werden.
Shawn Baker, ein bekannter Verfechter dieser Ernährung, hat die strengste Form der Carnivore Ernährung populär gemacht. Hier wird jede Form pflanzlicher Lebensmittel komplett ausgeschlossen, auch die wenigen, die in der klassischen Carnivore Ernährung erlaubt wären.
Die Lions Diet, begründet durch Mikhaila Peterson, ist die restriktivste Form der Carnivore Ernährung. Sie geht noch einen Schritt weiter, indem sie nur drei Lebensmittel erlaubt: Fleisch von Wiederkäuern, Salz und Wasser.
Besonderheiten:
Fokus auf Wiederkäuer: Wiederkäuer wie Kühe, Schafe oder Büffel haben die Fähigkeit, Pflanzenstoffe wie Lektine und Oxalsäure vollständig abzubauen. Diese Stoffe werden von Mikhaila Peterson als Hauptursache für viele chronische Beschwerden angesehen.
Ausschluss von Einmagern: Tiere wie Schweine oder Hühner (Einmager) werden gemieden, da sie Pflanzen anders verdauen und die genannten Antinährstoffe nicht vollständig abbauen.
Die Löwen-Diät
Vereinfachte Carnivore Ernährung
Vorteile der Carnivoren Ernährung
Die Carnivore Ernährung bietet durch ihren extrem reduzierten Fokus auf tierische Produkte und den vollständigen Verzicht auf pflanzliche Lebensmittel eine Reihe spezifischer Vorteile, die sowohl physiologischer als auch praktischer Natur sein können. Hier sind die zentralen potenziellen Vorteile:
Einfache Struktur: Die Carnivore Ernährung beschränkt sich auf eine begrenzte Auswahl an Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eier und tierische Fette. Dies macht sie leicht verständlich und unkompliziert umzusetzen.
Keine Kalorienzählung notwendig: Der Fokus auf nährstoffdichte Lebensmittel macht ein detailliertes Tracking oft überflüssig.
Hohe Nährstoffdichte: Fleisch, Fisch, Innereien und Eier liefern essenzielle Nährstoffe wie Vitamin B12, Eisen, Zink, Omega-3-Fettsäuren und fettlösliche Vitamine (A, D, E, K).
Bioverfügbarkeit: Nährstoffe aus tierischen Quellen sind besonders gut verdaulich und für den Körper effizient nutzbar.
Entlastung des Verdauungssystems: Der Verzicht auf Ballaststoffe und pflanzliche Antinährstoffe wie Lektine, Phytinsäure und Oxalate kann Verdauungsprobleme wie Blähungen, Reizdarmsyndrom und Bauchschmerzen verringern.
Einfache Verdauung: Tierische Produkte werden von vielen Menschen besser vertragen als komplexe pflanzliche Lebensmittel.
Konstante Energieversorgung: Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu stabilen Insulin- und Blutzuckerwerten, was Energietiefs und Heißhungerattacken minimiert.
Kognitive Vorteile: Ketone, die bei der Fettverbrennung entstehen, gelten als effektive Energiequelle für das Gehirn und können mentale Klarheit fördern.
Reduktion von Entzündungen: Der Ausschluss pflanzlicher Lebensmittel mit
potenziell entzündungsfördernden Substanzen kann chronische
Entzündungen reduzieren.
Linderung von Autoimmunerkrankungen: Menschen mit Krankheiten wie Arthritis, Psoriasis oder Hashimoto berichten von Verbesserungen, da mögliche Reizstoffe wie Gluten und Lektine wegfallen.
Effektive Fettverbrennung: Der Zustand der Ketose, der durch den Verzicht auf Kohlenhydrate erreicht wird, fördert den Fettabbau.
Sättigungseffekt: Protein- und fettreiche Lebensmittel sorgen für langanhaltende Sättigung, was unbewusst die Kalorienaufnahme reduzieren kann.
Akne und Ekzeme: Viele Menschen berichten von einer Reduktion von Hautproblemen durch den Verzicht auf Zucker, Gluten und pflanzliche Öle.
Stabilisierung der Hormone: Die Aufnahme von tierischen Fetten unterstützt die Hormonproduktion, was sich positiv auf die Haut auswirken kann.
Vermeidung von Insulinspitzen: Der vollständige Verzicht auf Kohlenhydrate stabilisiert den Blutzuckerspiegel und reduziert das Risiko für Insulinresistenz oder Diabetes.
Geeignet für Diabetiker: Kann insbesondere bei Typ-2-Diabetes unterstützend wirken.
Verzicht auf Zusatzstoffe: Die Carnivore Ernährung legt Wert auf unverarbeitete, naturbelassene Lebensmittel, wodurch künstliche Zusatzstoffe und Zucker vermieden werden.
Nachhaltiger Ansatz: Befürworter setzen oft auf Fleisch aus artgerechter Haltung oder Wildfleisch, was auch ökologisch Vorteile haben kann.
Stimmung und Stressresistenz: Ein stabiler Blutzucker und die Nährstoffe aus tierischen Produkten können die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin unterstützen.
Linderung von Angstzuständen und Depressionen: Einige Menschen berichten von positiven Effekten auf ihre psychische Gesundheit, vermutlich durch die Reduktion von Entzündungen und die bessere Nährstoffversorgung.
Natürliche Ernährung: Befürworter argumentieren, dass die Carnivore Ernährung näher an der ursprünglichen Ernährung des Menschen liegt und somit besser an die biologischen Bedürfnisse angepasst ist.
Carnivore Ernährungspyramide
Die Ernährungspyramide für die Carnivore Ernährung ist stark vereinfacht und hebt die Priorität auf tierische Produkte hervor, da pflanzliche Lebensmittel komplett ausgeschlossen werden. Diese Pyramide verdeutlicht, wie die strikte Ausrichtung der Carnivore Ernährung auf tierische Nährstoffquellen aussieht.

Nicht erlaubte Lebensmittel
Pflanzliche Produkte
Vollständig ausgeschlossen, einschließlich Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Getreide und pflanzliche Öle.
Zuckerhaltige Lebensmittel
Süßigkeiten, Softdrinks, Sirupe.
Verarbeitete Produkte
Fertigprodukte mit Zusatzstoffen.

Pflanzliche Produkte
Vollständig ausgeschlossen, einschließlich Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Getreide und pflanzliche Öle.
Animal Based Ernährung
Die Animal-Based Ernährung ist ein Ernährungskonzept, das sich auf die Grundbausteine tierischer Produkte konzentriert und gezielt Lebensmittel mit potenziell schädlichen Bestandteilen wie Toxinen vermeidet. Diese Ernährungsweise gewinnt durch Social-Media-Plattformen und Influencer zunehmend an Popularität.
Grundlagen und Philosophie
Die Animal-Based Ernährung basiert auf der Überzeugung, dass der Mensch sich ursprünglich von tierischen und nährstoffreichen Lebensmitteln ernährt hat, die frei von modernen Verarbeitungsmethoden und potenziell toxischen Pflanzenbestandteilen waren. Befürworter argumentieren, dass diese Ernährungsweise:
Die Aufnahme von essenziellen Nährstoffen maximiert.
Entzündungen im Körper reduziert.
Eine bessere Verdauung und allgemeine Gesundheit fördert.
Vorteile der Animal Based Ernährung
Die Animal-Based Ernährung bietet zahlreiche potenzielle Vorteile, die von Befürwortern oft hervorgehoben werden. Diese beruhen auf der Konzentration auf nährstoffreiche, tierische Produkte und dem Ausschluss von Lebensmitteln mit
potenziellen Antinährstoffen. Hier sind die wichtigsten Vorteile:
Hochwertige Nährstoffe: Tierische Produkte, insbesondere Fleisch, Innereien und Eier, enthalten eine hohe Dichte an essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B12, Eisen, Zink und Omega-3 Fettsäuren.
Bioverfügbarkeit: Nährstoffe aus tierischen Lebensmitteln sind für den menschlichen Körper besonders gut verfügbar und leicht aufzunehmen.
Vermeidung von Mangelerscheinungen: Der Fokus auf nährstoffreiche Lebensmittel minimiert das Risiko von Defiziten, insbesondere bei fettlöslichen Vitaminen wie A, D, E und K.
Reduzierter Ballaststoffanteil: Durch den Verzicht auf ballaststoffreiche pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte und Getreide wird das Verdauungssystem entlastet. Einige Menschen berichten von weniger Blähungen und Bauchschmerzen.
Ausschluss von Antinährstoffen: Der Verzicht auf Nüsse, Samen und Nachtschattengewächse eliminiert potenziell problematische Stoffe wie Lektine, Oxalate und Phytinsäure, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen können.
Sättigungseffekt: Protein- und fettreiche Lebensmittel sorgen für eine langanhaltende Sättigung und helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Reduzierter Zuckerkonsum: Durch den Verzicht auf zuckerhaltige und verarbeitete Lebensmittel wird die Kalorienaufnahme oft automatisch reduziert.
Förderung der Fettverbrennung: Der niedrige Kohlenhydratanteil kann den Körper in einen Zustand der Fettverbrennung versetzen.
Vermeidung von Blutzuckerschwankungen: Der Ausschluss von Kohlenhydraten verhindert Insulinspitzen und sorgt für gleichmäßige Energielevel.
Geeignet für Diabetiker: Kann die Insulinsensitivität verbessern und bei der Kontrolle von Diabetes Typ 2 helfen.
Entzündungshemmende Wirkung: Der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel, pflanzliche Öle und potenziell entzündungsfördernde Stoffe in Pflanzen kann chronische Entzündungen im Körper reduzieren.
Beruhigung des Immunsystems: Viele Menschen berichten von einer Verbesserung autoimmuner Erkrankungen wie Rheuma oder Psoriasis.
Hautprobleme: Positive Effekte auf Akne, Ekzeme und andere Hauterkrankungen durch den Verzicht auf entzündungsfördernde Lebensmittel.
Verdauungsprobleme: Menschen mit Reizdarmsyndrom oder anderen Verdauungsstörungen profitieren oft vom Ausschluss problematischer Lebensmittel.
Kognitive Klarheit: Die Konzentration auf Proteine und gesunde Fette sorgt für eine konstante Energiezufuhr und mentale Wachheit.
Verbesserte Ausdauer: Tierische Fette als Energiequelle liefern langanhaltende Energie ohne die typischen Schwankungen durch Kohlenhydrate.
Rückkehr zu ursprünglicher Nahrung: Die Animal-Based Ernährung setzt auf naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel, die näher an der menschlichen Evolutionsgeschichte stehen.
Einfache Struktur: Klare Lebensmittelwahl ohne komplexe Regeln oder Kalorienzählerei.
Unterstützung durch gesunde Fette: Cholesterin aus tierischen Produkten ist essenziell für die Produktion von Hormonen wie Testosteron und Östrogen.
Stabile Hormonbalance: Durch den Verzicht auf Zucker und verarbeitete Lebensmittel werden hormonelle Schwankungen minimiert.
Anpassbar: Die Ernährung erlaubt eine individuelle Auswahl basierend auf persönlichen Bedürfnissen (z. B. der Einbezug von Früchten oder Rohmilch für zusätzliche Energie).
Fokus auf Qualität: Förderung von hochwertigem Fleisch, Wild und nachhaltigen Milchprodukten.
Nicht erlaubte Lebensmittel
Der Fokus der Animal-Based Ernährung liegt darauf, Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Antinährstoffen oder Toxinen zu vermeiden. Dazu zählen:
Nüsse und Samen: Sie enthalten häufig Phytinsäure, die die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen und Zink hemmen kann.
Hülsenfrüchte: Diese werden aufgrund ihres Gehalts an Lektinen und anderen Antinährstoffen gemieden.
Getreide: Enthält Gluten und Antinährstoffe, die nach Ansicht dieser Ernährungsform schwer verdaulich sind und die Darmgesundheit beeinträchtigen können.
Nachtschattengewächse: Pflanzen wie Tomaten, Paprika und Kartoffeln enthalten Solanine und Alkaloide, die als toxisch eingestuft werden.
Erlaubte Lebensmittel
Die Animal-Based Ernährung setzt auf eine möglichst naturbelassene, nährstoffreiche Auswahl von Lebensmitteln, die hauptsächlich tierischen Ursprungs sind. Dazu gehören:
Fleisch und Innereien: Tierische Proteine und Organe wie Leber oder Herz stehen im Zentrum, da sie als besonders nährstoffreich gelten.
Eier: Eine vielseitige und wertvolle Quelle für Proteine, gesunde Fette und Mikronährstoffe.
Früchte: Im Gegensatz zu vielen anderen restriktiven Ernährungsformen erlaubt Animal-Based auch süße Früchte wie Beeren, Zitrusfrüchte oder Melonen, da diese einen geringeren Anteil an Antinährstoffen aufweisen.
Rohmilch: Milch in ihrer unbehandelten Form wird geschätzt, da sie als besser verdaulich und nährstoffreicher gilt als pasteurisierte Milch.
Rohen Honig: Dieser wird als natürliche Quelle für Kohlenhydrate und Antioxidantien verwendet.
Kaffee und Tee: Pflanzliche Getränke wie ungesüßter Kaffee und Tee bleiben erlaubt, da sie keine nennenswerten Mengen an Toxinen enthalten.
Ketogene Ernährung
Die ketogene und ketovore Ernährung sind zwei spezielle Formen der Low-Carb-Ernährung, die den Stoffwechsel des Körpers gezielt in einen Zustand der Ketose versetzen. Dabei nutzt der Körper Fettreserven als primäre Energiequelle, anstatt sich wie gewohnt auf Kohlenhydrate zu verlassen. Hier ein genauerer Blick auf beide Ernährungsweisen:
(normale) Ketogene Ernährung
Prinzip:
In der ketogenen Ernährung stammen 5-20 % der Kalorien aus Kohlenhydraten, während der Rest überwiegend durch Fette und Proteine gedeckt wird. Der Fokus liegt auf einer stark reduzierten Kohlenhydratzufuhr, um den Körper in den Zustand der Ketose zu versetzen.
Lebensmittel:
o Hauptbestandteile: Fettiger Fisch, Fleisch, Wurstwaren, Eier,
Avocados, Nüsse und Samen.
o Erlaubt: Kohlenhydratarmes Gemüse (z. B. Spinat, Zucchini, Brokkoli) und kohlenhydratarmes Obst (z. B. Beeren, Melonen).
o Verarbeitete Produkte: Milchprodukte wie Käse und Sahne sowie
fettlastige Lebensmittel spielen oft eine Rolle, um die Makroverteilung zu optimieren.
Besonderheit:
Die Makronährstoffverteilung steht im Fokus, wodurch auch
verarbeitete Lebensmittel und Milchprodukte akzeptiert werden, solange sie die Verhältnisse einhalten.
Ketovore Ernährung
Übergang von der Ketogenen Ernährung:
Die ketovore Ernährung kann als strengere Variante der ketogenen Ernährung gesehen werden. Sie grenzt sich durch einen noch höheren Fokus auf tierische Produkte ab und entfernt nahezu alle pflanzlichen Lebensmittel mit relevanten Kohlenhydratanteilen.
Lebensmittel:
o Tierische Produkte: Fleisch, Innereien, Eier und Fisch stehen im
Mittelpunkt.
o Erlaubte Pflanzenprodukte: Einige wenige kohlenhydratarme
Obstsorten (z. B. Beeren, Zitrusfrüchte) werden in Maßen konsumiert.
o Verzicht: Nüsse, Samen und die meisten Gemüsearten werden in der ketovoren Ernährung häufig weggelassen, da sie einen höheren Kohlenhydratanteil enthalten.
Grundidee:
Die ketovore Ernährung ist eine Form der „Animal-Based Diet“, bei den möglichst naturbelassenen, tierischen Produkten bevorzugt werden.
Unterschiede: Ketogen & Ketovor
Makroverteilung: In der ketogenen Ernährung ist die Makroverteilung zentral. Dadurch werden oft auch verarbeitete Produkte wie Wurstwaren oder Milchprodukte einbezogen.
Pflanzliche Bestandteile: Während die ketogene Ernährung kohlenhydratarme Pflanzenprodukte wie Gemüse und Samen integriert, schließt die ketovore Ernährung viele dieser Lebensmittel aus und legt den Schwerpunkt auf tierische Quellen.
Beide Ernährungsformen zielen darauf ab, den Stoffwechsel in eine Fettverbrennung zu versetzen, unterscheiden sich jedoch in der Strenge und der Gewichtung der Lebensmittelquellen.
Vorteile der ketogenen Ernährung
Die ketogene Ernährung bietet eine Vielzahl potenzieller Vorteile, die sowohl auf wissenschaftlichen Erkenntnissen als auch auf Erfahrungsberichten basieren. Hier sind die wichtigsten Vorteile:
Effektiver Fettabbau: Durch den Zustand der Ketose wird der Körper gezwungen, Fettreserven als primäre Energiequelle zu nutzen.
Appetitreduktion: Die erhöhte Fett- und Proteinaufnahme sorgt für eine langanhaltende Sättigung, wodurch weniger Kalorien konsumiert werden.
Stabile Blutzuckerwerte: Vermeidung von Heißhungerattacken durch den stabilen Insulinspiegel.
Klarheit und Konzentration: Ketone, die im Zustand der Ketose als Energiequelle dienen, sind eine effiziente Energiequelle für das Gehirn.
Stabile Energieversorgung: Vermeidung von Blutzuckerschwankungen, die oft Müdigkeit und Konzentrationsprobleme verursachen.
Epilepsie: Ursprünglich wurde die ketogene Ernährung zur Behandlung von Epilepsie entwickelt, insbesondere bei therapieresistenter Epilepsie bei Kindern.
Diabetes Typ 2: Verbesserte Insulinsensitivität und Blutzuckerkontrolle durch den geringen Kohlenhydratanteil.
PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom): Verbesserung der Hormonregulation und Reduktion von Insulinresistenz.
Neurodegenerative Erkrankungen: Positive Effekte bei Alzheimer, Parkinson und anderen neurologischen Erkrankungen durch neuroprotektive Eigenschaften der Ketone.
Konstante Energie: Die Nutzung von Fett als Hauptenergiequelle führt zu einer gleichmäßigen Energieversorgung, ohne die „Energielöcher“, die bei einer kohlenhydratreichen Ernährung auftreten können.
Verbesserte körperliche Ausdauer: Die Fettspeicher des Körpers reichen länger als die begrenzten Glykogenspeicher, was für Ausdauersportler vorteilhaft sein kann.
Reduktion von Entzündungen: Der Verzicht auf Zucker und stärkehaltige Kohlenhydrate sowie der Einfluss von Ketonen können entzündliche Prozesse im Körper verringern.
Schmerzlinderung: Hilft bei chronischen entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis.
Erhöhtes HDL („gutes Cholesterin“)
Reduktion von Triglyceriden: Der niedrige Kohlenhydratanteil senkt oft die Menge an Triglyceriden im Blut.
Gewichtsmanagement: Verbesserte Körperzusammensetzung durch Fettabbau und Muskelaufbau.
Verbesserung des metabolischen Syndroms: Positive Effekte auf Faktoren wie Bluthochdruck, Blutzucker und Bauchfett.
Reduktion von Zucker: Weniger Zucker in der Ernährung kann helfen, Akneausbrüche zu reduzieren.
Regulation von Hormonen: Die verbesserte Insulinsensitivität wirkt sich auch positiv auf die Haut aus.